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Details, die Sicherheit geben

Details, die Sicherheit geben

Trotz niedriger Zinsen bleibt die Investition in ein Haus eine wichtige Entscheidung, die die meisten Menschen nur einmal in ihrem Leben treffen.

Bei solch einem Schritt möchte jeder Bauherr sicher sein, dass alles klappt und er ein Zuhause zum Wohlfühlen erhält. Aber wie vermeide ich Ärger und woran erkenne ich den richtigen Baupartner? Einen ersten wichtigen Anhaltspunkt geben Gütezeichen. Ein solider Anbieter ist zertifiziert und trägt das RAL- oder Ü-Zeichen. Das „Ü“ berechtigt einen Betrieb, geschlossene Wandelemente zu produzieren. Erst durch diese Vorproduktion in der Halle kommen die vielen Vorzüge der Holzbauweise voll zur Geltung: Schneller und trockener Aufbau, hohe Präzision etc. Das Ü-Zeichen gewährleistet auch, dass für jedes Objekt alle bauphysikalisch notwendigen Berechnungen und statischen Nachweise vorliegen. Ein Betrieb mit dieser Zertifizierung verwendet nur Baustoffe mit bauaufsichtlicher Zulassung. Auf die Mitgliedschaft und das Engagement in Qualitäts-Netzwerken wie der 81fünf und dem DHV e.V. sollte man ebenfalls achten.

Blick ins Bau- und Leistungsverzeichnis schafft Klarheit

Im Bau- und Leistungsverzeichnis kann jeder nachlesen, wie ein Betrieb arbeitet. Darum sollten Bauherren dieses Dokument genau anschauen und im Zweifelsfall nachfragen. Am Anfang des Bau- und Leistungsverzeichnisses wird meist der Wandaufbau erklärt. Weil Atmen für ein Haus fast so wichtig ist wie für den Menschen, sollte der Wandaufbau diffusionsoffen und ohne Folie gefertigt sein.

Dichtigkeit ist ein weiteres Kriterium für eine gute Bauausführung. Nach heutigem Standard werden Außenwände winddicht gefertigt und die Innenwände erhalten eine luftdichte Ebene. Damit diese Dichtigkeit dauerhaft Bestand hat, werden die Wände zueinander und zur Bodenplatte hin verklebt -ebenso werden Öffnungen wie zum Beispiel Fenster abgedichtet. Dies sollte im Leistungsverzeichnis möglichst genau beschrieben sein. Ein Blower-Door-Test im geschlossenen Rohbau gibt dem Bauherren Gewissheit darüber, wie präzise diese Arbeiten ausgeführt wurden. Bei diesem Test wird im Rohbau ein leichter Unterdruck erzeugt, um undichte Stellen zu identifizieren.

Genaue Beschreibung zeigt Qualität

Ein besonderes Augenmerk sollten Bauherren auch auf den Schutz vor Feuchtigkeit legen. Laut einer Studie der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) zeitgemäßes Bauen e.V. ist Feuchtigkeit bei Geschosswänden das Problem Nr. 1. In der Studie heißt es dazu: „Die Fehler am WDVS (Wärmedämmverbundsystem) fallen vorwiegend bei der Sockelausführung bzw. den Anschlüssen durch Dichtungsbändern zu angrenzenden Bauteilen an (z.B. am Laibungsanschluss einer äußeren Fensterbank).“ Darum sollten Bauherren auch hier darauf achten, dass die Dichtungsarbeiten möglichst genau beschrieben sind. Fenster sollten unter den Fensterbänken beispielsweise eine zweite Dichtungsebene haben.

Das Bau- und Leistungsverzeichnis ist ein Dokument, das Sicherheit und Klarheit gibt. Für uns ist selbstverständlich, zu jeder Zeit über unsere Arbeit zu informieren und Fragen zu beantworten. Offenheit und Transparenz gehören zur Zimmerei Johnsen genauso dazu wie schöne, ökologische Häuser. Wir sehen uns als Partner unserer Bauherren. Qualität ist für uns kein Werbeversprechen zum Verkauf, sondern der Motor, der unsere Arbeit trägt und mit dem wir uns weiterentwickeln.

Ihre A. Johnsen Zimmerei & Hausbau – Qualität aus Schleswig-Holstein

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